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Rede mit deinem Sohn, wie mit einem (fast) Erwachsenen
Du bist Vater?
Du willst den klassischen Vater Sohn Konflikt vermeiden?
Dein Sohn 13 Jahre als oder älter, ist fast schon erwachsen?
Überleg Dir mal, wie du mit ihm sprichst.
Wirklich wie mit einem jungen Mann, einer Person, die schon fast erwachsen ist oder zumindest auf dem Weg zum MannSein. Oder noch immer so, als ob er 10 ist. Aus den Vater&Sohn Camps weiß ich, 90% der Väter reden mit ihren Jungs so, als ob sie 2 bis 4 Jahre jünger sind. Und Du?
Glaub mir, du tust es. Eigentlich auch verständlich. Dein Sohn entwickelt sich schneller als Du glaubst… und als Du folgen kannst. Für Dich ist er halt immer noch Dein kleiner Junge, Dein Kind. Der Junge, auf den Du aufpassen musst.
In seiner Welt ist er das nicht. In seiner Welt ist er auf dem Weg zum Mann, zur Männlichkeit. Und einer, der vielleicht glaubt, von seinem Vater (und seiner Mutter) nicht verstanden zu werden.
Schon mal gehört: “Irgendwie habe ich das Gefühl Du verstehst mich nicht“. Ja, hast Du, oder? Egal von wem diese Aussage kommt, irgendwas wird daran schon wahr sein. Und dann sollten die ALARMGLOCKEN klingeln. Und glaub mir, sie ist so was von wahr.
Ihr redet aneinander vorbei, wenn Du mit ihm redest, als ob er 10 ist. Das ist er nämlich nicht. Punkt. Rede mit ihm, wie mit einem fast Erwachsenen.
Erlebt gemeinsam echte Abenteuer
Zeig ihm, dass Du Deinem Sohn vertraust. Dass Du ihn als jungen Mann siehst. Und was machen Männer? Sie gehen raus und wollen entdecken, erforschen und Abenteuer erleben. Na dann, wenn Du willst, dass er Dir folgt und nicht abhaut dann mach was mit ihm.
In den Männers Camps tun wir genau das.
Wir gehen raus und bestehen echte Abenteuer, gemeinsam. Als Beispiel nehme ich die Heldenreise für Vater&Sohn. Das ist ein Abenteuer! Einzigartig im deutschsprachigen Europa.
Gemeinsam Reisen wir durch die Kitzbüheler Alpen. Von Hütte zu Hütte brechen wir auf zu einem Abenteuer, aufgebaut nach dem bekannten Blockbusterprinzip. Raus aus dem Alltag habt ihr die Gelegenheit eure Grenzen neu zu definieren.
Um sein Ziel zu erreichen ist es essenziell den ersten Schritt zu gehen. Sich zu diesem ersten Schritt zu überwinden ist meist das Schwierigste. Es gilt Bekanntes und Vertrautes hinter sich zu lassen, endlich raus aus der Komfortzone. Denn: Wenn du alles weiter so machst wie bisher, wird sich auch nichts ändern.
Wenn du den ersten Schritt geschafft hast wirst du merken, dass dir die ganze Welt zu Füßen liegt, du hast das Steuer in der Hand. Voller Tatendrang ist es dir und deinem Sohn möglich ohne die bisherigen Gewohnheiten deine Zukunft neu zu gestallten.
Solche Reisen verbinden Euch ein Leben lang. Du kannst Deinem Sohn zeigen, dass Du ihm vertraust und glaub mir: Du wirst Deinen Sohn in einem ganz anderen Licht kennen und schätzen lernen. Du bist auf ihn stolz und er auf Dich.
So, oder so ähnlich kann ein außergewöhnliches Abenteuer, etwas worüber ihr noch lange reden werdet, ablaufen. Du musst es nur tun.
Unterstütze seinen Drang nach Freiheit!
Klar, er ist Dein Kind, Dein Sohn! Und er ist auch noch nicht erwachsen. Du weißt das, er nicht. Und gerade ab 13 wollen Jungen raus, wollen Freiheit, wollen Abenteuer erleben. Und wollen Ihre Grenzen austesten.
Das kommt auch vom männlichen Hormon Testosteron. Und die Konzentration im Körper eines Mannes ist mit 14 so hoch wie nie zuvor. Und auch danach wird der Testosteronlevel nie mehr so hoch sein wie mit 14 Jahren.
Wenn Du ein Teil seines Lebens sein willst, musst Du ihn (auch) ziehen lassen. Lass ihn laufen, lass ihn sich die Hörner abstossen, lass ihn seine Erfahrungen machen. Hast Du doch auch gewollt und wahrscheinlich auch gemacht.
Wenn Du seinen Drang nach Freiheit und Unabhängigkeit unterstützt, wird er Dir auch erzählen was er tut. (Meistens zumindest) Und… er wird auf Dich hören, wenn Du ihm dann mal bremst, weil S-Bahn surfing halt doch ein wenig zu weit geht.
In den Camp behandeln wir diese Themen, reden über Kommunikation, bestehen Abenteuer, erleben die Natur. Die Camps gibt es nur aus einem Grund: die Beziehung zwischen Vater und Sohn soll intensiviert und auf langfristig stabile Beine gestellt werden. Und das das klappt.