Costa Rica – 8 – Rio Grande

Rio Grande Costa Rica

Geschrieben von Ingo und seinem Sohn Eric

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    “…d….d….d…….Trottel!”

    Die Gefährten zog es von La Fortuna in neue Gefilde. Mit einem mächtigen Fährschiff überquerten die elf Freunde eine Meerenge. Allweit um sie herum sahen sie nur grüne Wildnis, aus welcher sich am Ziel ein Steg schälte. Ein Klecks nur in der Weite der Natur. Von eben diesem Steg zog es die Gefährten ins Örtchen Rio Grande. Hier trafen sie auf einen Exil-Alpenländer, der dem Anton wohlbekannt war und auf den Namen Franz hörte. Franz erwies sich als rauer Geselle, der das Herz auf der Zunge trug und sich sich auch nicht nicht anficht, jemanden einen Trottel zu schimpfen, so er nicht dem gleichen Pfade der Erkenntnis folgen möge.

    Auf des Franzens Anwesen schlugen die Reisenden ihr Lager auf und errichteten ihre Reiseunterkünfte. Franz richtete ein rauschendes Fest für sie aus, mit Fleisch vom Feuer und Mengen von Bier. Alldieweil ein Sturzbach von Regen herniederging, endete der Abend in allerlei Narreteien und wildem Gelage, wo gar Bäche vom Biere mit des Himmels Schleusen konkurrierten. Besonders eifrig im Trunke tat sich hier Gefährte Gustav hervor, der itzo in Franz einen Vertrauten fand.

    Bier in Costa Rica am Rio Grande, Bier im Sonnenuntergang

    Der Morgen danach

    Als die Gefährten am nächsten Morgen aus ihren Unterkünften krochen, wünschte sich wohl so mancher, er hätte dem Gerstengebräu weniger zugesprochen. Dennoch machten sie sich schon bald auf, um ein Morgenmahl im Orte einzunehmen. Damit nicht genug, zog es sie hiernach in den wilden Wald, denn des Ortes Bewohner erzählten Ihnen von einem magischen Ort. Dieser wäre beschwerlich zu erreichen, doch versprach man ihnen Lohn für die Mühe. Und so zogen sie durch dichten Wald und reißendes Wasser zu dem beschriebenen Ort und sie wurden nicht enttäuscht. Vor Ihnen gewahrten sie eine Kaverne, geschaffen von einem Fall klaren Wassers, in welchem zu baden einem Jungbrunnen gleichkam. Hier erneuerten die Gefährten Ihre Freundschaftsbande im klaren Wasser des oberen Rio Grande.

    Zurück bei Franz entschieden die Männer, einen Wettstreit auszufechten. Einen Wettstreit der Geschicklichkeit, der Zielgenauigkeit und der Kraft. Auf der Suche nach einem passenden Wettkampf erbot Franz das Hufeisenwerfen, welches alle Eigenschaften aufs treffliche vereint. So nahmen die Freunde denn Hufeisen zur Hand und warfen sie zu einem monolithischen Stabe um sich zu messen. Am selben Abend tafelten sie noch gemeinsam zum Abschied im tiefe Walde und nahmen bei einem wahren Festmahle Abschied von Franz, um tags darauf zu neuen Erlebnissen auszuziehen.

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      Über den Autor
      Ingo der Landschaftsbaumeister wurde geboren Anno 1970. Trotz seiner rüpelhaften Schulzeit versuchte er sich hiernach an den feinen Künsten der Mathematik, mußte jedoch alsbald einsehen, dass er mehr den einfachen Freuden des Lebens zugeneigt war und erlernte die Errichtung steinerner Gebäude. Im weiteren Lebensweg erkannte er früh das Bestreben der Menschen, trockenen Fußes zu gehen und spezialisierte sich auf den Bau neuartiger Makadamwege. Hiernach entdeckte er im mittleren Alter seine Liebe zur Natur und deren Gestaltung und wurde ein Meister der Gestaltung naturähnlicher Wohnumgebungen

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